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Pfaffenwies

Einzellage in der Gemeinde Lorch im deutschen Anbaugebiet Rheingau. Sie wurde erstmals im Jahre 1211 als „Pafenwies“ und dann 1235 als „Pfaffenwissen“ dokumentarisch erwähnt. Benannt wurde sie nach Pfarrer Dydo, dem Sohn des Ritters Nikolaus von Scharfenstein, der auch „Pfaffe“ genannt wurde. Von hier ist eine grandiose Aussicht auf Burg Rheinstein und den Rhein möglich. Die nach Südwesten ausgerichteten Weinberge mit 15 bis 45% Hangneigung in 90 bis 160 Meter Seehöhe umfassen 22 Hektar Rebfläche. Es handelt sich um flachgründige und steinige Schiefer- und Quarzitböden mit tiefgründigen Lössen. Hier wird hauptsächlich der Riesling kultiviert. Anteile an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Altenkirch, Breuer Georg, Chat Sauvage, Graf von Kanitz, Kesseler, Laquai Paul und Wilhelm Mohr Erben.

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Andreas Essl

Das Glossar ist eine monumentale Leistung und einer der wichtigsten Beiträge zur Vermittlung von Weinwissen. Unter all den Lexika, die ich zum Thema Wein verwende, ist es mit Abstand das wichtigste. Das war vor zehn Jahren so und hat sich seither nicht verändert.

Andreas Essl
Autor, Modena

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