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Pinella

Die weiße Rebsorte stammt aus Grenzgebiet Italien (Gorizia)-Slowenien (Goricia). Synonyme sind Mattozza, Pinela, Pinella Bianca, Pinjela, Pinello, Pinola und Vipavka. Sie wurde erstmals bereits im Jahre 1324 als in Udine verwendet Sorte erwähnt und 1823 im „Catalogo delle varietà di viti del Regno Veneto“ von Pietro di Maniago angeführt. Gemäß im Jahre 2020 erfolgten DNA-Analysen entstammt sie einer vermutlich natürlichen Kreuzung zwischen einer unbekannten Muttersorte x Gouais Blanc. Dies basiert allerdings auf nur 12 DNA-Markern (siehe dazu unter Molekulargenetik). Die mittel reifende Rebe ist anfällig für Botrytis und Traubenfäule. Sie erbringt feinsäuerliche, strohgelbe Weißweine, die sich auch für die Schaumweinproduktion eignen. In Italien wird sie in Friaul-Julisch-Venetien und Venetien auf 66 Hektar angebaut und dort im DOC-Wein Colli Euganei (unter dem Namen Pinello) zugelassen. In Slowenienä wird sie unter dem Namen Pinela (Pinjela) auf 62 Hektar kultiviert. Im Jahre 2016 wurden insgesamt 128 Hektar Rebfläche ausgewiesen (Kym Anderson).

Pinella - Weintraube und Blatt

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012
Bilder: M.I.P.A.A.F - National Vine Certification Service

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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