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Plavay

Die weiße Rebsorte stammt aus Moldawien. Es gibt rund 120 Synonyme, was auf hohes Alter und weite Verbreitung hinweist. Einige sind Ardansky, Balana, Belan, Bely Vinograd, Bilamuca, Plakoun, Plakun, Plavace, Plavai, Plavaï, Plavaia, Plavaie, Plavaj, Plaval und Plavana. Trotz scheinbar darauf hindeutender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkeit darf sie nicht mit der Sorte Plavec Žuti verwechselt werden. Gemäß 2013 erfolgten DNA-Analysen handelt es sich um eine vermutlich natürliche Kreuzung zwischen Beala Debela x Zemoasa (Iordan). Dies basiert allerdings auf nur 20 DNA-Markern (siehe dazu unter Molekulargenetik). Die Sorte war Kreuzungspartner bei der Neuzüchtung Sukholimansky Bely. Sie war im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Moldawien sehr beliebt. Im Jahre 2016 gab es in Rumänien 152 Hektar Rebfläche (Kym Anderson).

Plavay - Weintraube und Blatt

Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Dominik Trick

Das wein.plus-Lexikon ist ein umfangreiches, fachlich sehr gut recherchiertes Nachschlagewerk. Jederzeit und überall verfügbar, ist es ein unverzichtbarer Bestandteil für den Unterricht geworden, das gleichermaßen von Studierenden und mir genutzt wird. Überaus empfehlenswert!

Dominik Trick
Technischer Lehrer, staatl. geprüfter Sommelier, Hotelfachschule Heidelberg

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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