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Prial Frank

Der US-amerikanische Weinjournalist und Weinkritiker Frank J. Prial (1930-2012) arbeitete nach dem Studium an der Gerorgetown University zunächst für verschiedene Zeitungen und danach für das „Wallstreet Journal“ und ab 1970 für die „New York Times“. Ab 1972 erschien dort seine Kolumne „Wine Talk“. Im Zeitraum 1979 bis 1984 war er Korrespondent seiner Zeitung in Paris. Nach seiner Rückkkehr in die USA führte er die Kolumne fort. Ab 2001 erschien seine Kolumne „Decantations“ mit Verkostungsnotizen. Sein Schreibstil bzw. sein Zugang zu Weinbeschreibungen war von einer klaren Sprache ohne komplizierte Ausdrücke geprägt. Er meinte, dass man preiswerte Weine auch dann genießen könne, wenn man kein Önologe sei. Viele teure Weine mit aufwändigem Marketing und „schönen Etiketten“ seien nicht viel besser als ihre weniger teuren Konkurrenten (Zitatende). Prial verfasste auch Beiträge für das „Oxford Companion to Wine“ (Herausgeberin Jancis Robinson). In einem Nachruf wurde ihm wie folgt gewürdigt: Für die Baby-Boomer-Generation war insbesondere Prial wohl die maßgebliche Stimme zum Thema Wein in Amerika. Die französische Regierung ernannte ihn zum Mitglied der „Légion d’Honneur“.

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Dominik Trick

Das wein.plus-Lexikon ist ein umfangreiches, fachlich sehr gut recherchiertes Nachschlagewerk. Jederzeit und überall verfügbar, ist es ein unverzichtbarer Bestandteil für den Unterricht geworden, das gleichermaßen von Studierenden und mir genutzt wird. Überaus empfehlenswert!

Dominik Trick
Technischer Lehrer, staatl. geprüfter Sommelier, Hotelfachschule Heidelberg

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