Die weiße Rebsorte stammt aus Deutschland. Rund 125 Synonyme bezeugen ein hohes Alter und einst weite Verbreitung. Wichtige sind Aelbinen, Albich, Albig, Alben, Albich, Alva, Burgegger, Elbinger, Frankenthaler, Grausilber, Grobburger, Grobe aus Österreich, Grobriesling, Großriesling, Grüner Heunisch, Grünsilber, Kleinbeer, Kleinberger, Kleinburger, Rheinalben, Schuldenzahler, Silberweiß, Weißer Elbling, Weißer Silvaner, Weißstock (Deutschland); Burger, Burgauer, Elbling Blanc, Rheinelbe (Elsass); Allemand, Allemand Blanc, Allemand Facun, Alsacien, Facon Blanc, Facum d’Allemagne, Gonais Blanc, Gros Blanc, Lausanois, Mouillet, Plant Madame, Raisin Blanc des Allemands, Tarant de Bohème, Verdin Blanc, Vert Blanc (Frankreich); Tarant Bily (Kroatien); Räifrench (Luxemburg); Burger Elbling, Elsässer, Haussard, Ysèle (Schweiz).
Sie darf trotz scheinbar darauf hinweisender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkeiten nicht mit den Sorten Gouais Blanc (Kleinberger), Gros Blanc, Pedro Ximénez oder Silvaner verwechselt werden. In Kalifornien wurde früher die Sorte Monbadon (Burger) irrtümlicherweise als Elbling bezeichnet. Es gibt aber noch weitere Sorten mit dem Namensteil Elbling. Laut Dr. Erika Maul (Julius Kühn-Institut) sind die folgenden fünf Elbling-Sorten genetisch differenziert. Verwirrenderweise...
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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)