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Recantina

Die rote Rebsorte stammt aus Italien. Die Abstammung (Elternschaft) ist unbekannt. Sie wurde im 17. Jahrhundert unter den Bezeichnungen Recardina oder Recandina als zu den besten zählenden Sorten in der Provinz Treviso in Venetien erwähnt. Durch das Weinbauinstitut Conegliano wurden im Jahre 2007 drei Sorten identifiziert; das sind Recantina a Pecolo Scuro (dunkler Stiel), Recantina a Pecolo Rosso (roter Stiel) und Recantina Forner (nach dem Weingut, wo sie gefunden wurde). Letztere erbringt einen samtigen Rotwein mit Schwarzfruchtaromen. Es ist noch nicht geklärt, bei welchen der drei (oder vielleicht allen) es sich um die historische Recantina handelt. Jedenfalls ist eine Sorte Recantina im DOC-Wein Montello e Colli Asolani zugelassen. Im Jahre 2016 wurde unter diesem Namen in Venetien vier Hektar Rebfläche ausgewiesen (Kym Anderson).

Recantina - Weintraube und Blatt

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012
Bilder: M.I.P.A.A.F - National Vine Certification Service

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Thomas Götz

Seriöse Quellen im Internet sind rar - und das Weinlexikon von wein.plus ist eine solche. Bei der Recherche für meine Artikel schlage ich regelmäßig im wein.plus-Lexikon nach. Dort erhalte ich zuverlässige und detaillierte Informationen.

Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi

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