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Reiterpfad

Einzellage in der Gemeinde Ruppertsberg (Bereich Mittelhaardt-Deutsche Weinstraße) im deutschen Anbaugebiet Pfalz. Sie wurde im Jahre 1673 als „Reuderpfad“ dokumentarisch erwähnt. Der Name geht nicht auf Reiter zurück, sondern auf das lateinische „Rutarius“ als Angehörigen einer Rotte und bezieht sich wahrscheinlich auf einen römischen Heerpfad. Die nach Süden bis Osten ausgerichteten flachen Weinberge in 130 Meter Seehöhe mit 5 bis 15% Hangneigung umfassen 77 Hektar Rebfläche auf lehmigem Sand und sandigem Lehm mit Buntsandstein und Kalkgeröll. Sie besitzen gutes Wasserspeicherungs-Vermögen. Die historische Lage war viel kleiner und umfasst die Flächen, die direkt westlich an die nach Neustadt führende Weinstraße angrenzen. Die besten Parzellen umfassen fünf Hektar und sind durch Mauern eingegrenzt. Vor allem werden hier die Sorten Riesling, Spätburgunder (Pinot Noir) und Gewürztraminer kultiviert. Anteile an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Acham-Magin, Bassermann-Jordan, Bergdolt St. Lamprecht, Christmann Arnold, Hanewald-Schwerdt, Kimich, Reichsrat von Buhl, Reinhardt Stefan, Sandwiese, Siben, Spindler Heinrich und Weingut von Winning.

Einzellage Reiterpfad in der Gemeinde Rupperstberg in der Pfalz

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Egon Mark

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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)

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