Der US-amerikanische Biologe E. S. Rogers war in Salem (Massachusetts) in großem Umfang als Rebenzüchter tätig. Er kreierte um die Mitte des 19. Jahrhunderts eine große Anzahl Neuzüchtungen von Keltertrauben und Tafeltrauben. Zumeist handelte es sich dabei um interspezifische Kreuzungen zwischen europäischen und amerikanischen Sorten, das heißt Hybriden. Sehr gerne verwendete er dabei die Sorten Muscat d’Hamburg und Schiava Grossa (Trollinger), sowie den Isabella-Sämling Carter. Unter anderem waren dies die Neuzüchtungen Agawam (Rogers 15), Aminia (Rogers 39), Barry (Rogers 43), Goethe (Rogers 1), Herbert (Rogers 44), Lindley (Rogers 9) und Salem (Rogers 22).
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Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen