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Romeiko

Die rote Rebsorte stammt aus Griechenland. Synonyme sind Loïssima (Kreta), Romeïco, Romeiko Mavro und Tsardana. Sie darf nicht mit der Sorte Romeiko Machaira verwechselt werden. Der Name leitet sich wahrscheinlich von der türkischen Bezeichnung „Romeios“ für die Griechen ab („Römer“ als ehemaliges Staatsvolk des Byzantinischen Reiches). Gemäß im Jahre 2013 erfolgten DNA-Analysen entstammt sie einer vermutlich natürlichen Kreuzung zwischen Ladikino x Lagorthi (Verdeca). Dies basiert allerdings auf nur 20 DNA-Markern (siehe dazu unter Molekulargenetik). Die spät reifende Rebe ist empfindlich gegen Hitze bzw. Dürre. Sie erbringt alkoholreiche Rotweine, die zur Oxidation neigen. Die Sorte ist hauptsächlich auf Kreta verbreitet. Sie ist aber auch auf einigen Inseln in der Ägäis anzutreffen. Im Jahre 2016 wurden 1.131 Hektar ausgewiesen (Kym Anderson).

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

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Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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