Die für die Erzeugung von Rotweinen oder Roséweinen verwendeten Sorten werden in der Regel als „rote Sorten“ bezeichnet, obwohl die Beeren von blauer bis schwarzer Farbe sein müssen, weil nur diese die erforderlichen dunklen Anthocyane (Farbstoffe) aufweisen. Beeren mit roter und auch dunkelroter Farbe sind dafür nicht geeignet. Für Weißweine werden Weißweinsorten verwendet, deren Beerenfarben-Spektrum von weiß, gelb und grün bis rot reicht. Im gegenständlichen Weinlexikon sind rund 1.700 Rebsorten beschrieben. Bei den einzelnen Ländern sind Tabellen mit den Sorten und Mengen enthalten. Siehe außerdem unter Neuzüchtung, Rebsorte und eine Aufstellung relevanter Stichwörter unter Weinrebe.
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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“