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Roussin

Die rote Rebsorte stammt aus dem Grenzgebiet Italien/Schweiz. Synonyme sind Gros Roussin, Picciou Roussin und Rossé. Gemäß 2005 erfolgten DNA-Analysen ist sie ein direkter Nachkomme der Sorte Rouge du Pays. Zur Sorte Rouge de Fully im Schweizer Wallis besteht eine enge genetische Verbindung, nicht jedoch zur Sorte Roussin de Morgex. Und gemäß 2010 durchgeführten DNA-Analysen ist sie ein Elternteil der Sorte Neret di Saint-Vincent (Neyret). Die Sorte wurde erstmals vom Ampelographen Lorenzo F. Gatta 1838 erwähnt. Sie wird in der Schweiz zur Gruppe Alte Gewächse gezählt. Die spät reifende Rebe erbringt granatrote, duftige Rotweine. Sie wird in kleinen Mengen in den italienischen Regionen Aostatal, Molise, Toskana, Sizilien und Venetien angebaut. Im Jahre 2016 wurden insgesamt zwei Hektar Rebfläche erfasst (Kym Anderson).

Roussin - Weintraube und Blatt

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012
Bilder: M.I.P.A.A.F - National Vine Certification Service

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Thomas Götz

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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi

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