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Rubilande

Die weiße Rebsorte (auch Seibel 11-803) ist eine interspezifische Neuzüchtung zwischen Seibel 2859 (Bienvenu) x Seibel 4643 (Roi des Noirs). Es sind Gene von Vitis aestivalis, Vitis cinerea, Vitis lincecumii, Vitis rupestris und Vitis vinifera enthalten. Die Kreuzung der rotbeerigen Hybride erfolgt durch den französischen Züchter Albert Seibel (1844-1936). Die Rebe ist widerstandsfähig gegen Anthraknose und Falscher Mehltau, aber anfällig gegen Chlorose und Botrytis. Sie wird auch als Tafeltraube genutzt. Die Sorte war Kreuzungspartner bei den Neuzüchtungen Oeillade de Conzieu und Swenson Red. Ende der 1950er-Jahre belegte sie in Frankreich noch über 700 Hektar. Sie wird heute aber nur mehr in kleinen Mengen im Département Vendée (Loire) angebaut. Im Jahre 2016 wurden sieben Hektar Rebfläche ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

Rubilande - Weintraube und Blatt

Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Hans-Georg Schwarz

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Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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