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Schloss Saarsteiner

Einzellage in der Gemeinde Serrig (Bereich Saar) im deutschen Anbaugebiet Mosel. Im Jahre 1828 ließ der Oberförster Ebenteuer einen damals als Priommenberg bezeichneten Hang des Kammerforstes am rechten Ufer der Saar roden und als Weinberg anlegen. Später erwarb die Trierer Familie Hansen das Anwesen und gründete ein Weingut. Im Jahre 1956 wurde der Besitz an Dieter Ebert verkauft. Der zum kleineren Teil nach Westen und zum Großteil in einer kegelförmigen Wölbung nach Südsüdosten drehende bzw. ausgerichtete Weinberg in 200 bis 250 Meter Seehöhe mit 30 bis 60% Hangneigung umfasst knapp neun Hektar Rebfläche. Der im Jahre 1943 mit wurzelechten Rieslingen bestockte Teil gilt als beste Parzelle. Der Boden besteht aus Grauwacke, blaugefärbter Devonschieferverwitterung und Braunerde mit zum Teil Gehängelehm und im unteren Bereich rötlichen Einschlüssen. Besonders im unteren Teil fördern die von der Saar heraufsteigenden Herbstnebel die Botrytis und damit die Produktion edelsüßer Weine. Hier wird hauptsächlich Riesling kultiviert. Die Lage ist im Alleinbesitz von Schloss Saarstein.

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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