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Servatius

Servatius Servatius von Tongern wurde als Sohn jüdischer Eltern in Armenien geboren und starb am 13. Mai 384 in Maastricht in den Niederlanden den Märtyrertod. Um 340 wurde er Bischof von Tongern und wurde als Teilnehmer mehrerer Konzilien erwähnt, bei denen er als Hauptgegner der Lehre des Arianismus auftrat. Zahlreiche Heilungen und Wunder werden von ihm berichtet. Als er predigte, erfüllte ihn der Heilige Geist und alle verstanden ihn in ihrer Muttersprache. Er prophezeite den Vandaleneinfall 406. Legenden erzählen, er sei mit einem Holzschuh erschlagen worden. Sein Grab in Maastricht war einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte des Mittelalters.

Servatius ist einer der fünf Eisheiligen, sein Gedenktag ist der 13. Mai. Er ist unter anderem Patron der Schlosser und Tischler; sowie Helfer gegen Todesfurcht, Frostschäden, lahme Tiere, Rheumatismus, Mäuse- und Rattenplagen. Zwei Kalendersprüche sind: 1) Pankrazi, Servazi, Bonifazi, sind drei frostige Bazi, und am Schluss fehlt nie, die kalte Sophie. 2) Nach Servaz findet der Frost keinen Platz. Siehe zum Thm,enkomplex auch unter den Stichwörtern Bauernregeln, Brauchtum im Weinbau und Weinheilige.

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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