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Shakespeare William

Porträt William Shakespeare Der englische Dramatiker William Shakespeare (1564-1616) schuf zahlreiche Komödien, Schauspiele, Tragödien und Märchenspiele. Gespritete Weine aus Spanien und von den kanarischen Inseln wurden zu seiner Zeit als Sack bezeichnet und in großen Mengen auch nach England exportiert. In seinem Werk „Was ihr wollt“ verlangt Sir Toby Belch nach „a cup of canary“ (ein Canary-Sack von den kanarischen Inseln). Aber auch Shakespeare selbst scheint diesen Wein geliebt zu haben, denn er schreibt: „Wunderbarer Wein, der auf der Zunge vergeht und im Blut duftet und zwar schneller als man sich fragt: Was ist das?“  Ein Zitat über Wein im Allgemeinen: „Wein macht das Gehirn sinnig, schnell und erfinderisch - voll von belebten, feurigen und ergötzlichen Bildern“. Und ein weiteres: „Wer Wein trinkt, schläft gut. Wer gut schläft, sündigt nicht. Wer nicht sündigt, wird selig. Wer also gut Wein trinkt, wird selig“.

Er war ein absoluter Fan des Sherrys und genehmigte sich täglich ein ansehnliches Quantum in seinem Stammlokal „Bear Head Tavern“ in London. Immer wieder kam dieser Wein namentlich erwähnt in Szenen seiner Werke vor, so zum Beispiel in Richard III., Heinrich VI., Die lustigen Weiber von Windsor und Heinrich IV. In diesem Zusammenhang war Shakespeares Figur Falstaff indirekt an der Namensgebung für den Sekt beteiligt. Im Drama Heinrich VI. erwähnt Shakespeare auch einen zu dieser Zeit als „König der portugiesischen Weißweine“ bezeichneten Wein namens „Charneco“ aus dem Bereich Bucelas, über den er sich auch privat lobend äußerte.

In seinem Drama Macbeth beschreibt Shakspeare das Problem von zuviel Alkohol in Zusammenhang mit Sex, das schlimmstenfalls mit einem Drama endet: Der Trunk ist ein großer Beförderer von drei Dingen - rote Nasen, Schlaf und Urin. Buhlerei befördert und dämpft er zugleich: Er fördert das Verlangen und schwächt das Tun.

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Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

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