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Sideritis

Die weiße Rebsorte mit rosa bis dunkelroten Beeren stammt aus Griechenland. Der Name ist von „sidero“ (Eisen) abgeleitet und bezieht sich auf die harten Beerenschalen. Synonyme sind Akaki, Chimoniatiko, Siderites, Sideritis Scopelan, Sideritis Scopelou und Sidiritis. Die Abstrammung (Elternschaft) ist unbekannt. Verwirrenderweise gibt es auf der Insel Zypern ebenfalls eine fast ausgestorbene Sorte dieses Namens, die aber ein völlig unterschiedliches DNA-Profil aufweist. Die sehr spät reifende Rebe ist anfällig für Krankheiten, besonders für Botrytis und Echten Mehltau, jedoch widerstandsfähig gegen Trockenheit und Dürre. Sie erbringt frische, säurebetonte Weine mit pfeffriger Note und wird auch als Tafeltraube verwendet. Die Sorte wird im nördlichen Peloponnes, vor allem in der Appellation Patras angebaut. Weitere Bestände gibt es auch in Attika und Thessalien. Sie wird oft mit der Sorte Roditis verschnitten. Im Jahre 2016 wurden keine Bestände ausgewiesen (Kym Anderson).

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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