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Staufer

Die weiße Rebsorte ist eine Neuzüchtung zwischen Bacchus x Seyve-Villard 12-375 (Villard Blanc). Mit denselben Eltern sind übrigens auch die beiden Neuzüchtungen Phoenix und Sirius entstanden. Es sind Gene von Vitis berlandieri, Vitis rupestris und Vitis vinifera enthalten. Die Kreuzung der Hybride erfolgte im Jahre 1964 durch Dr. Gerhardt Alleweldt (1927-2005) am Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof in Siebeldingen-Pfalz. Der Name wurde nach dem deutschen Adelsgeschlecht Hohenstaufen vergeben (der zuerst vorgesehene Name Silva wurde wegen Verwechslungsgefahr mit dem Silvaner verworfen). Der Sortenschutz wurde im Jahre 1994 erteilt. Die Sorte ist widerstandsfähig gegen beide Mehltauarten und Botrytis, weshalb sie als PIWI-Sorte gilt. Sie erbringt fruchtige schmeckende Weißweine. Im Jahre 2010 betrug die Rebfläche in Deutschland einen Hektar.

Staufer - Weintraube und Blatt

Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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