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Termarina

Die rote Rebsorte stammt aus Italien. Synonyme sind Oltremarina, Tarmarina, Termarina Rossa, Tramarina, Uva di Corinto und Uva Passerina. Sie wurde erstmals im Jahre 1840 von einem Bertozzi als Sorte aus der Reggio Emilia beschrieben; damals gab es sichtlich weiße und schwarze Versionen. Gemäß DNA-Analysen ist die Sorte nicht (wie früher vermutet) identisch mit der Sorte Corinto Nero (Korinthiaki), sondern es handelt sich um eine Mutation der Sorte Sciaccarello (Mammolo). Somit handelt es sich nicht (wie früher vermutet) um eine farbliche Mutation der Sorte Termarina Bianca (gemäß Wine Grapes eine eigenständige Sorte). Im VIVC-Katalog wird aber Termarina Bianca als Synonym für die weiße Sorte Korinthiaki Lefki angegeben. Die ertragreiche Rebe mit kernlosen erbringt körperreiche Weine mit seidigen Tanninen und Aromen nach Kirschen. Sie wurde erst 2007 wieder in das offizielle Sortenregister aufgenommen und wird in den Provinzen Parma und Reggio Emilia der Emilia-Romagna angebaut. Im Jahre 2016 wurden 2 Hektar Rebfläche mit stark fallender Tendenz ausgewiesen (Kym Anderson).

Termarina - Weintraube und Blatt

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012
Bilder: M.I.P.A.A.F - National Vine Certification Service

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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