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Die rote Rebsorte stammt aus dem Grenzgebiet Italien (Gorizia)-Slowenien (Goricia). Sie ist ein Mitglied der Refosco-Gruppe. Synonyme sind Cagnina, Crodarina, Istarski Teran, Rabiosa Nera, Refosco del Carso, Refosco d’lstria, Refosco Terrano, Refošk, Taran, Tarin, Teran, Terran, Terrana, Terrano del Carso und Terrano d’lstria. Sie darf trotz scheinbar darauf hinweisender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkeiten nicht mit den beiden Sorten Refosco dal Peduncolo Rosso oder Refosco di Faedis verwechselt werden.
Der römische Autor Plinius der Ältere (23-79) erwähnte einen „Nobile vinum pucinum“ als reich an therapeutischen Eigenschaften aus dem grenzüberschreitenden Karstgebiet, das in Italien „Carso“ und in Slowenien „Kras“ genannt wird. Ob ein Zusammenhang zwischen diesem antiken Wein und dem Terrano besteht, ist natürlich nicht mehr zu verifizieren. Eine erstmalige Erwähnung stammt aus dem Jahre 1340 mit weißen und roten Terrano-Sorten. Die mittel bis spät reifende Rebe ist widerstandsfähig gegen Frost und die wichtigsten Rebstock-Krankheiten. Sie erbringt säure- und tanninbetonte Rotweine mit Aromen nach Waldbeeren und Kirschen.
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