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Tigvoasa

Die weiße Rebsorte stammt aus Moldawien. Die rund 50 Synonyme verweisen auf ein hohes Alter und einst weite Verbreitung der Rebe. Einige davon sind Brauner Veltliner, Feigenblättrige Feigenblättrige Imperialrebe, Fuerjmony, Fuerjmony Fehér, Fuerymony, Fuerymony Fehér, Imperialrebe, Kabak Iouziomiou, Tidva, Tigrosa, Tigva, Tigvi, Tikveno Grozde, Tikveno Grozdet, Tiudva, Tivda, Tivga, Törok Bajor, Wachteleitraube und Weiße Geisdutte. Trotz scheinbar darauf hinweisender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkeiten darf sie nicht mit der aserbaidschanischen Sorte Tebrizi verwechselt werden. Die Abstammung (Elternschaft) ist unbekannt. Es handelt sich um eine rein weibliche Rebsorte. Über eine eventuelle genetische Beziehung zur Sorte Braunweißer Veltliner (mit zum Teil denselben Synonymen) ist nichts bekannt. Gemäß DNA-Analysen ist sie ein Elternteil der Sorte Kharistvala Kolkhuri. Im Jahre 2016 wurde kein Bestand ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

Tigvoasa - Weintraube und Blatt

Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Dr. Christa Hanten

Für meine langjährige Tätigkeit als Lektorin mit wein-kulinarischem Schwerpunkt informiere ich mich bei Spezialfragen immer wieder gern im Weinlexikon. Dabei führt spontanes Lesen und das Verfolgen von Links oft zu spannenden Entdeckungen in der weiten Welt des Weins.

Dr. Christa Hanten
Fachjournalistin, Lektorin und Verkosterin, Wien

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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