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Traubenmühle

Mechanisches Gerät (auch Quetschmühle) für das Quetschen von Weintrauben. Bei der Rotweinbereitung wird damit die Maische für die Maischegärung erzeugt, deshalb wird der Vorgang auch als Maischen bezeichnet. Bei der Weißweinbereitung erfolgt dies unmittelbar vor dem Pressen. Die Trauben werden dabei zwischen zwei Stachelwalzen angequetscht, damit der Saft beim Pressen leichter austreten kann. Außerdem werden dadurch Enzyme, Extrakt- und Aromastoffe freigesetzt. Dabei sollten die Kerne und (falls diese noch vorhanden) Stiele möglichst nicht verletzt werden, um das Austreten der bitteren und bei zu großer Menge unangenehm schmeckenden Gerbstoffe zu verhindern, die besonders in grünen Stielen von Trauben enthalten sind. Der alternative Quetschvorgang erfolgt möglichst nach einem Abbeeren, wobei die dafür verwendete Abbeermaschine häufig mit der Traubenmühle gekoppelt ist. Siehe auch unter Weinbereitung.

Traubenmühle der Fa. Bucher

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Dr. Christa Hanten

Für meine langjährige Tätigkeit als Lektorin mit wein-kulinarischem Schwerpunkt informiere ich mich bei Spezialfragen immer wieder gern im Weinlexikon. Dabei führt spontanes Lesen und das Verfolgen von Links oft zu spannenden Entdeckungen in der weiten Welt des Weins.

Dr. Christa Hanten
Fachjournalistin, Lektorin und Verkosterin, Wien

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