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traubig

(smell or taste) of grapes (GB)
fruité (F)
dall’odore e sapore di uva (I)
grapey (GB)

Beschreibung für den typischen Geruch und Geschmack eines Weines nach frischen Trauben im Rahmen einer Weinbewertung bzw. Weinansprache. Es handelt sich dabei um sogenannte Primäraromen, die bereits in den Beeren vorhanden und besonders im gepressten Traubenmost wahrnehmbar sind. Diese sind in der Regel nur bei jungen Weinen vorhanden und werden im Laufe der Alterung bzw. Flaschenreifung von neu gebildeten Aromen überdeckt. Oft liest man, dass Weine aus Muskatellersorten besonders diesen traubigen Ton aufweisen. Das hat aber keinen Zusammenhang und traubig darf nicht mit dem Muskatton verwechselt werden. Grund für diese falsche Annahme könnte sein, dass Muskatellerweine oft süßlich ausgebaut und früh vermarktet und getrunken werden. Hingegen weisen trocken ausgebaute Muskatellerweine keinen traubigen Ton auf.

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Thorsten Rahn

Das Weinlexikon hilft mir, auf dem Laufenden zu bleiben und mein Wissen aufzufrischen. Vielen Dank für dieses Lexikon das an Aktualität nie enden wird! Das macht es so spannend, öfter vorbeizuschauen.

Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden

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