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Triomphe d’Alsace

Die rote Rebsorte ist eine interspezifische Neuzüchtung zwischen M.G. 101-14 S.P. (Riparia x Rupestris) x Knipperlé. Synonyme sind Kuhlmann 319-3, Marshal Fosh, Triomphe, Triumph d’Alsace und Triumph vom Elsass. Es sind Gene von Vitis riparia, Vitis rupestris und Vitis vinifera enthalten. Die Kreuzung der Hybride erfolgte Anfang des 20. Jahrhunderts am Oberlin-Institut in Colmar-Elsass durch den französischen Züchter Eugène Kuhlmann (1858-1932). Mit denselben Eltern ist übrigens auch die Neuzüchtung Neron entstanden. Die sehr früh reifende Sorte ist widerstandsfähig gegen beide Mehltauarten und Botrytis. Sie erbringt dunkelfarbige dem Pinot Noir ähnliche Rotweine, die aber einen dezenten Foxton aufweisen. Vor allem wird sie Keltertraube, aber auch als Tafeltraube verwendet. Die Sorte wird in kleinen Mengen in England, Dänemark, Kanada (3 ha) den Niederlanden und in der Schweiz (0,2 ha) angebaut. Im Jahre 2016 wurden 3 Hektar Rebfläche ausgewiesen (Kym Anderson).

Triomphe d’Alsace - Weintraube und Blatt

Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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