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Das Weingut liegt in der Gemeinde Glanz in der österreichischen Weinbauregion Südsteiermark am höchsten Punkt des Langeggerberges nahe der Grenze zu Slowenien. Es wurde von Andreas und Elisabeth Tscheppe übernommen und neu aufgebaut (Bruder Ewald Tscheppe gehört das Weingut Werlitsch). Die neuen Weingärten wurden auf Terrassen angelegt und umfassen vier Hektar Rebfläche, davon sind drei trrassiert. Sie sind mit den Weißweinsorten Sauvignon Blanc, Morillon, Welschriesling, Gelber Muskateller und Goldmuskateller, sowie mit Spätburgunder (Pinot Noir) bestockt. Auf allen Rebanlagen wird Biodynamischer Weinbau betrieben. Die Arbeiten im Weingarten erfolgen zum Teil unter Berücksichtigung der Mondphasen, um die Wirkung des Mondes auf das Wasser und damit auch auf die Pflanzen mit einzubeziehen. Es werden mächtige Rebstöcke mit tiefgehenden Wurzeln angestrebt, weil diese tiefere Bodenschichten erreichen.

Die Vinifizierung erfolgt noch im Keller des naheliegenden Elternhauses. Die Weine werden in zwei verschiedenen Linien produziert. Die klassische „at-Linie“ wird in Edelstahltanks ausgebaut. Die zweite Linie umfasst die puristischen Weine. Diese werden spontan vergoren und reifen ausschließlich in traditionellen Holzfässern. Für jede Linie gibte es eigene Etiketten, wobei für die einzelnen Sorten Bilder heimischer Tiere wie Salamander, Libelle und Hirschkäfer verwendet werden. Eine Spezialität sind die so genannten „Erdfass-Weine“. Dafür wird ausgesuchtes Traubengut spontan vergoren. Nach 14 Tagen Maischegärung wird in ein Holzfass umgefüllt, in dem die restliche Vergärung und der biologische Säureabbau erfolgen. Dann wird das Fass über die Wintermonate in der Erde vergraben. Dadurch soll die besonders in den Wintermonaten starke Energie unter der Erde für die Weinreifung genutzt werden. Es werden auch Traubensaft, Kernöl und Tresterbrand produziert. 

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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