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Tsimlyansky Cherny

Die rote Rebsorte stammt aus Russland. Synonyme sind Cherny Vinny, Chimlyanskii Chernyi, Cimljanszki Csorruej, Csinlanszky Noir, Grouchovy, Grushevyi, Hrupkaya Kist, Khroupkaia Kist, Krasnostop, Tsimlyansky, Tsimliansky Tcherny, Tzimlansky Noir, Vinnyi Tsimlyanskii und Zymplansky. Gemäß im Jahre 2013 erfolgten DNA-Analysen entstammt sie einer vermutlich natürlichen Kreuzung zwischen Plechistik x Kokur Bely. Dies basiert allerdings auf nur 20 DNA-Markern (siehe dazu unter Molekulargenetik). Die mittel reifende Rebe ist anfällig für Falscher Mehltau. Sie erbringt Rotweine mit eingebundenen Tanninen, sowie Aromen nach getrockneten Pflaumen, schwarzem Pfeffer und Leder. Die alte Sorte wird in den Regionen Rostow entlang des Flusses Don und Krasnodar im Südwesten angebaut. Sie wird für trocken bis süß ausgebaute Weine, Schaumweine und gespritete Dessertweine verwendet. Im Jahre 2016 wurden 451 Hektar Rebfläche ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

Tsimlyansky Cherny - Weintraube und Blatt

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012
Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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