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Tsolikouri

Die weiße Rebsorte stammt aus Georgien. Synonyme sind Colikouri, Kakhidzis Tsolikauri, Kokabhidsis Tsolikauri, Kobakhidzis Tsolikouri, Kokhidzis Tsolikouri, Melkos Tsolikouri, Melkosse Tsolikouri, Melqos Tsolikauri, Obchuri Tsolikouri, Obtchoura, Obtchouri Tzolikoouri, Tosilikouri Obcuri, Tsolikoouri, Tsolikouri Obchuri, Tzolikoouri und Zolikouri. Die Abstammung (Elternschaft) ist unbekannt. Die spät reifende Rebe erbringt körperreiche, säurebetonte Weißweine mit Aromen nach Quitten und Birnen, sowie Alterungspotential, die sich ausgezeichnet für die Schaumweinproduktion eignen. Die Sorte ist in ganz Georgien verbreitet, hauptsächlich in der Region Imeretien, sowie in Mingrelien und Ratscha-Letschchumi. Sie wird oft mit der Sorte Tsitska verschnitten. Die Sorte belegte im Jahre 2016 in Georgien insgesamt 7.903 Hektar Rebfläche. Kleine Bestände soll es auch in Bulgarien und in der Ukraine geben. Sie belegt im weltweiten Rebsortenranking den Rang 88 (Kym Anderson).

Tsolikouri - Weintraube und Blatt

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012
Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI) 

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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