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Villaris

Die weiße Rebsorte (auch Geilweilerhof. 84-21-9) ist eine Neuzüchtung zwischen Sirius x Vidal Blanc. Mit denselben Eltern ist übrigens auch die Sorte Felicia entstanden. Es sind Gene von Vitis berlandieri, Vitis rupestris und Vitis vinifera enthalten. Die Kreuzung der Hybride erfolgte im Jahre 1986 durch die beiden Züchter Rudolf Eibach und Reinhard Töpfer am Rebenzüchtungs-Institut Geilweilerhof in Siebeldingen-Pfalz. Der Sortenschutz wurde im Jahre 2004 erteilt. Die Sorte war Kreuzungspartner bei den zwei Neuzüchtungen Floreal und Voltis. Sie ist widerstandsfähig gegen beide Mehltauarten (hoch) und Botrytis (mittel bis hoch), weshalb sie als sogenannte PIWI-Sorte gilt. Sie erbringt Weißweine mit dezenter Säure, die an Weißburgunder (Pinot Blanc) erinnern. Im Jahre 2016 wurden keine Bestände ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

Villaris - Weintraube und Blatt

Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

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Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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