Siehe unter Weinführer.
In vielen Ländern publizierte Druckwerke in Form von Journalen, Broschüren, Zeitschriften, Büchern, Katalogen, Magazinen, Prospekten und Verkostungsnotizen, aber zunehmend auch in Form von Online-Portalen, in denen Weine, Schaumweine und Spirituosen qualitätsmäßig beurteilt und verbal beschrieben sowie auch die Produzenten bewertet werden. Immer mehr an Bedeutung gewinnen Online-Anwendungen wie Websites und verschiedene Social-Media-Plattformen (Blogs, YouTube-Clips), in denen die Ergebnisse sofort online gestellt werden und dadurch weit aktueller sind.
Die Beurteilung erfolgt durch professionelle Verkoster bzw. Weinkritiker in Form von Punkten wie zum Beispiel dem 20-Punkte- oder 100-Punkte-System sowie auch mit Symbolen wie Flaschen, Trauben, Sternen und Gläsern, wobei in diesem Fall in der Regel die Höchstanzahl zwischen drei und fünf ist. Die in Folge angeführten Werke haben unterschiedliche Konzepte und Inhalte, aber allen ist gemeinsam, dass Weine beschrieben (Weinansprache) und beurteilt und bewertet werden (Weinbewertung). Die Grenzen zwischen Weinjournal/Magazin mit einem Weinbewertungs-Teil und „richtigem“ Weinführer mit Schwerpunkt Produzenten mit ihren Weinen sind fließend. Einige gibt es nur auf Papier, von den meisten gibt es zusätzlich auch Online-Portale. Die führende europäische Internetplattform zum Thema Wein ist wein.plus. Im Weinführer gibt es über 130.000 nach dem 100-Punkte-System bewertete und beschriebene Weine; das...
wein.plus ist ein handlicher, effizienter Wegweiser, um einen raschen Überblick in der bunten Welt der Weine, Winzer und Rebsorten zu erlangen. Im Weinlexikon, dem weltweit umfangreichsten dieser Art, findet man rund 26.000 Stichwörter zum Thema Rebsorten, Weingüter, Weinanbaugebiete sowie vieles mehr.
Roman Horvath MW
Domäne Wachau (Wachau)