Im deutschen Sprachgebrauch früher übliche (aber keinesfalls negative) Bezeichnung für den Vorgang bzw. das Ergebnis des Verschneidens von mehreren Weinen aus verschiedenen Rebsorten, Jahrgängen oder Lagen. In den letzten Jahren hat sich in Österreich und Deutschland dafür aber der Begriff Cuvée durchgesetzt (siehe dort die detaillierte Beschreibung zu diesem Thema). Zur exakten Durchführung von Verschnitten mit gewünschtem Ergebnis bedient man sich des Verschnittkreuzes (Mischungsrechnung). Siehe auch unter Assemblage, Gemischter Satz, sortenrein und Weinbereitung.
Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.
Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen